Lehrende + Referenten

 
 

Foto: © Heike Bogenberger

Ann Cotten

“Brutale gewaltfreie Kommunikation, zärtliche Beschimpfungen – Experimente in Alltag und im Sprachlabor”.

Ann Cotten wurde in US-Bundesstaates Lowa geboren, wuchs in Wien auf, lebt in Wien und Berlin. Studium Deutsche Philologie an der Universität Wien, Abschluß mit der Arbeit bei Wendelin Schmidt- Dengler über die Konkrete Poesie.

2007 Tätig als Literaturtheoretikerin Forum 13, unzählige Veröffentlichungen in Deutscher und Englischer Sprache.

Reinhard-Priessnitz Preis, George-Saiko Reisestipendium, Clemens-Brentano-Preis, Förderpreis des Hermann-Hesse-Literaturpeises, Adelpert-von-Chamisso-Preis, Förderpreis des Ernst-Bloch-Preises, Klopstock-Preis, Hugo-

Ball-Preis, Aufnahme in die Berliner Akademie der Künste, Stipendium in der Villa Aurora, Internationaler Literaturpreis- Haus der Kulturen der Welt, Gert-Jonke-Preis.


Foto: © Maria Noi

Dr. Karoline Bitschnau-Dellamaria, Erziehungswissenschaftlerin, Trainerin für Resilienz, WERTschätzende Rhetorik und Gewaltfreie Kommunikation

Dr. Karoline Bitschnau-Dellamaria kommt ursprünglich aus der Wirtschaft. Mit 35 hat sie sich einen großen Traum erfüllt: Studium der Erziehungs- und Bildungswissenschaft und Psychologie. Sie war 15 Jahre an verschiedenen Universitäten als Lehrbeauftragte tätig und leitet seit 14 Jahren die Akademie für soziale Kompetenz. Seit über 20 Jahren arbeitet sie selbständig als Coach, Psychologische Beraterin und Trainerin. Ihre Schwerpunkte: Resilienz, WERTschätzende Rhetorik und Gewaltfreie Kommunikation.

Ihr geht es um das Bewusstsein, dass es nicht egal ist, wie wir sprechen.

„Sprache schafft Wirklichkeit, Sprache schafft Realität. Gewalt beginnt im Denken. Die Frage ist, wie wir wirklich ein friedliches Zusammenleben und Zusammenarbeiten lernen können. Das individuelle Lernen ist wichtig. Gleichzeitig geht es auch darum, wie jede und jeder von uns die Fähigkeit entwickeln kann, Gewohnheiten, die uns nicht mehr dienlich sind, zu verändern. Nur gemeinsam können wir Strukturen verändern und uns Schritt für Schritt in Richtung mehr Partnerschaftlichkeit, Inklusion und friedvolle Beziehungsqualität bewegen.“

https://www.akademie-bitschnau.at

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DDr.in Susanne Jalka

Studien, Ausbildungen und berufliche Tätigkeit

  • Studien und Ausbildungen in Psychologie, Psychoanalyse, Religions- und Sexualwissenschaft

  • Lehr- und Fortbildungstätigkeiten in diversen Universitäten und anderen Institutionen
    psychotherapeutische Praxis und sexualpsychologischer Beratungstätigkeit

  • jahrelange Auslandsaufenthalte, u. a. in Istanbul, Barcelona, Berlin und New York

  • zurzeit als Universitätslektorin, Coach, Supervisorin, Konfliktberaterin, Friedenslobbyistin und Autorin in Wien tätig.

„Von Kind an und von Haus aus mit Friedensthemen, Psychoanalyse und Kunst aufgewachsen, beeindruckt durch Erlebnisse in unterschiedlichen Ländern und Kulturen und angeregt von interessanten akademischen Studien, Lehr- und Lernsituationen lebe ich jetzt wieder in meiner Geburtsstadt Wien.

Durch Ausbildungen in Psychologie, Psychoanalyse, Religionswissenschaft und Sexualwissenschaft, durch Erfahrungen in psychotherapeutischer Praxis und in diversen Lehrtätigkeiten wurde mir klar, dass Lernangebote über die zentralen psychoanalytischen Erkenntnisthemen im Sinne emanzipatorischer Entwicklung notwendig sind. Dementsprechend entwickle ich in diesem Kontext Materialien, Projekte, Seminare und Workshops zu Themen der sozialen Kompetenz: konstruktives Konfliktverhalten, Selbstreflexion, Präsentation etc. Ich publiziere Texte und Materialien zu diesen Veranstaltungen und engagiere mich als Friedenslobbyistin.

Seit meiner Rückkehr nach Wien biete ich Lehrveranstaltungen zu den oben genannten Themen an für Studierende der Universität für angewandte Kunst, der Wirtschaftsuniversität, der Universität für Musik und darstellende Kunst und für andere Institutionen.“


Foto: © Monika Seyrl

Monika Seyrl

„Wenn du ein Schiff bauen willst, beginne nicht damit, Holz zusammenzusuchen, Bretter zu schneiden und die Arbeit zu verteilen, sondern erwecke in den Herzen der Menschen die Sehnsucht nach dem großen und schönen Meer.“ Antoine de Saint-Exupéry 

Obfrau des Vereins Forum Reggio – Pädagogik Österreich, Österreichische Vertreterin im Internationalen Netzwerk von Reggio Children/Italien.

Erwachsenenbildnerin und Lehrgangsleitung, Fachberatung und Qualitätsentwicklung im Bereich Reggio-Pädagogik. Gründerin und Geschäftsführung von Kre:ART Krems / NÖ – Zentrum für Kunst, Kultur, Kreativität, Nachhaltigkeit

https://www.reggio-paedagogik.at/


Foto: © Franz Jedlicka

Mag. Franz Jedlicka ist Soziologe und Friedensforscher

Franz Jedlicka, geboren in Wien, ist Soziologe und, befasst sich in seinem derzeitigen Dissertationsstudium mit den Zusammenhängen zwischen Kindererziehungsstilen weltweit und deren Auswirkungen auf die Friedlichkeit
und Stabilität von Ländern, er ist auch
Gründer der White Hand Kampagne für ein weltweites Verbot der Körperstrafe in der Kindererziehung.

https://www.friedensforschung.com

https://www.whitehand.org

 Mag. Dr. Adelheid Pichler

Studien, Berufliche Erfahrungen in Wissenschaft und Forschung 

  • Diplom-Studium der Sozialen Arbeit und Sozialpädagogik, Tanzpädagogik, Studium und Doktorat in der Sozial- und Kulturanthropologie, Universität Wien.

  • Lehr und Forschungstätigkeiten in Wien, Marburg/Lahn, Havanna, St. Pölten

  • Forschungsaufenthalte in Kuba und Dominikanischen Republik, Georgien 

  • zurzeit: Senior Scientist an der Bertha von Suttner Privatuniversität St. Pölten zu: Bertha von Suttner. Wegweiserin einer neuen Universität (ko-finanziert durch das Land Niederösterreich).

Schon als junge Frau war ich sehr neugierig. Ich war ein „Ausbildungsjunkie“, weil ich mich nicht für eine Fachrichtung entscheiden konnte. Mich hat die Arbeit mit Menschen ebenso interessiert, wie das Nachdenken über Menschen. Das ist auch heute noch so:

Seit meinen ersten Abschlüssen in den sozialpädagogischen Fächern bis heute arbeite ich mit Mädchen und Frauen in Rahmen von Erwachsenenbildung, Frauenförderung und Gewaltprävention. Gleichzeitig forsche, verstiefe und reflektiere ich meine Erfahrungen aus der Praxis im Rahmen von wissenschaftlichen Projekten an der Universität. Ich habe mich in den letzten zwei Jahren intensiv mit Bertha von Suttner beschäftigt, einer Pionierin weiblicher Emanzipation und Lehrmeisterin für die Gegenwart.

 


Foto: © Heike Peball Nina Stalzer           

Heike Peball & Nina Stalzer

Heike Pedal, mit steirischen Wurzeln im Gepäck machte sie sich in jungen Jahren auf nach Wien. Viele Jahre sammelte sie Erfahrungen in der Reproduktionsmedizin als Biomedizinische Analytikerin. Schon immer offen für Neues, kam sie 2017 mit der Methode Arbeit am Tonfeld® in Berührung. Eine intensive Auseinandersetzung mit ihrer Geschichte nahm ihren Anfang. Sie begann die Ausbildung und sehr bald wurde deutlich, dass sich ihr beruflich völlig neue Wege zeigen werden. Mit Menschen in direktem Kontakt zu sein und gemeinsam die wertvollen, individuellen Schätze ans Tageslicht zu bringen, wurden ihre große Leidenschaft. Noch arbeitet sie am Endschliff ihres Abschlusses zur diplomierten Lebens- und Sozialberaterin und begleitet Frauen, die ihre Lebensfreude wiederentdecken und in die Welt bringen wollen. Sie lebt mit ihren beiden Söhnen in Wien. Im Frieden sein – Fülle genießen und Freude leben!

Nina Stalzer, die in Wien lebende Tirolerin, ist Elementarpädagogin und studierte Kunstpädagogik an der Universität für angewandte Kunst und an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Neben langjähriger Praxiserfahrung in lehrenden Tätigkeiten an unterschiedlichsten Schulen und Institutionen, verwirklichte sie zahlreiche Projekte, Kurse und Workshops in künstlerischen und handwerklichen Kontexten. Als freischaffende Künstlerin, mit dem Schwerpunkt Textil, arbeitet sie über viele Jahre für verschiedene Theater- und Opernhäuser im Bereich der Kostümmalerei und Färberei. Seit 2021 leitet sie die Färberei an der Universität für angewandte Kunst und begleitet Student*innen bei ihren Projekten. Durch die Ausbildung zur Lebens- und Sozialberaterin mit der Methode am Tonfeld® seit 2018, eröffnete sich für sie eine neue und weitere Möglichkeit, Menschen auf ihrem haptischen Weg zu begleiten.

„Die Welt der Haptik hat Frieden in mir gebracht

https://www.tonfeldverein.at/


Foto: ©.Gertrude Bogyi

Dr.in Gertrude BOGYI

Geb. 1951 in Wien

  • • Klinische Psychologin und Psychotherapeutin (IP)

  • • Lehranalytikerin im Österreichischen Verein für Individualpsychologie

  • • Langjährige (1974 – 2016) Tätigkeit an der Universitätsklink für Kinder-und Jugendpsychiatrie im Allgemeinen Krankenhaus Wien

  • • Begründerin der Boje:

Seit 2002 Ambulatorium für Kinder und Jugendliche in Krisensituationen

Seit 2022 Traumazentrum die Boje, Fort -und Weiterbildungsinstitut

  • • Vielfältige Seminar und Vortragstätigkeiten

  • • Schwerpunkte: Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien mit schwerem psychischem Traumen, Schockverarbeitung, Krisenintervention und Trauerarbeit

  https://www.die-boje.at

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Aiko Kazuko Kurosaki

ist eine aus Japan stammende und in Wien lebende Tänzerin, Choreographin und Performancekünstlerin. Sie arbeitet an der Schnittstelle zwischen der darstellenden und bildenden Kunst mit Schwerpunktsetzung auf sozial- und umweltkritische Themen und verwirklicht zahlreiche Solo- und Gruppenarbeiten auf Festivals im In- und Ausland. Site-spezifische, interaktive und interventive Arbeiten im öffentlichen Raum, wie z. B. Performance/Flashmob in der UNO-City Wien zum Gedenktag für Hiroshima und Nagasaki gegen die Wiedereröffnung der Atomkraftwerke in Japan nach Fukushima. Ko-Initiatorin und künstlerische Leitung von OBRA – One Billion Rising Austria, eine künstlerische Kampagne für ein Ende der Gewalt an Frauen* und Mädchen* .

1. Preis beim Kunstwettbewerb „Save our Oceans – Now!“, Förderpreis der Freien Szene Wiens 2017 für OBRA und Österreichischer Frauenring-Preisträgerin 2018.


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Magdalena Pfeifer

geb. und aufgewachsen in der Südoststeiermark/Region Vulkanland, Studium Bildende Kunst/Malerei an der Universität für angewandte Kunst Wien bei Prof. Adolf Frohner, Prof. Johanna Kandl, Prof. Christian L. Attersee. Abschlussdiplom mit Auszeichnung.
2011 Emanuel und Sofie Fohn-Stipendium, Wien.

2011–2013 Studentin und Assistentin an der Schule Friedl Kubelka für unabhängigen Film, Wien.
Seit 2013 technische Betreuung an der Schule Friedl Kubelka für unabhängigen Film.
Seit 2006 kontinuierliche Ausstellungstätigkeit, Performances, Teilnahme an nationalen und internationalen Filmfestivals sowie Leitung von Kursen und Workshops.
Lebt und arbeitet in Wien.

www.magdalenapfeifer.at


Foto: © Dijana Idinger

Foto: © Dijana Idinger

Andre Blau

war u. a. als Kulturjournalist, Werbetexter, Sprecher, Schauspieler und Kabarettist tätig und arbeitet seit 1989 als freiberuflicher Schriftsteller, Liedermacher, Darsteller, Texter, Schulbuchautor für Persönlichkeits-bildung (Manz-Hölzel-Verlag) sowie als Workshop-/Seminarleiter im theaterpädagogischen Bereich.

www.andreblau.at

andre.blau@chello.at


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»der krieg wird nicht unnötig
wenn er nicht geführt wird
sondern nur, wenn er unnötig ist
braucht er nicht geführt zu werden«

Anne Bennent

Bin 1963 in Lausanne (französische Schweiz) geboren, lebe in Wien und Gars am Kamp in Niederösterreich, spiele im Film und im Theater, seit ich 15 bin, an verschiedensten Spielstätten in verschiedensten Konstellationen zwischen »wienlausanneparismünchenberlinlinzstpöltenzanzibar«.
Das Theater hat mir Wandlungen und Wanderungen ermöglicht, ist mir ein heiliger und erbarmungsloser Ort, der mich immer wieder zwingt, durch die Auseinandersetzung mit Anderen, mit Literatur, Musik, mit dem Unbekannten, mit mir selbst alles in Frage zu stellen, was ich gerade meine zu wissen und zu können, und trotzdem durchzusetzen, woran ich glaube: an die heilsame Kraft von Sprache und Poesie und des alten Wunsches, Geschichten zu erzählen.


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»Si vis pacem para pacem«

Udo Bachmair

geb. in Eisenerz, Studium der Politikwissenschaften in Salzburg, bis 2012 ORF-Redakteur und Moderator in Wien, vorwiegend im Bereich der Ö1-Radiojournale, darüber hinaus Präsentator der TV-Sendung »kreuz & quer«. Seit 2012 freier Journalist und Präsident der Vereinigung für Medienkultur.
Zahlreiche Veröffentlichungen zum Thema »Politik und Medien«, Mitglied des portraittheater-Teams, das bisher in nahezu 100 Veranstaltungen innerhalb und außerhalb Österreichs das Stück »Peace please« über Leben und Werk Bertha von Suttners aufgeführt hat.


www.medienkultur.at


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Foto: © Dijana Idinger

Andrea Motamedi

verfügt über 35 Jahre pädagogische Praxiserfahrung: Deutsch, Persönlichkeitsbildung und soziale Kompetenz, Kunst und Kultur im BMHS-Bereich, Workshop- und Seminarleiterin; leitete 30 Jahre die integrative Jugendtheatergruppe CHAOS; im Projekt- und Kulturmanagement tätig, Schulbuchautorin (Persönlichkeitsbildung und Deutsch im Manz-Hölzel-Verlag), Mitarbeiterin im ÖZEPS-Team (Österreichisches Zentrum für Persönlichkeitsbildung und soziales Lernen), Fachdidaktik Deutsch an der UNI Wien

andrea.motamedi@chello.at