1. Symposium 2020

»One Week Peace«

 

12. bis 16. August 2020 in Gars am Kamp/Niederösterreich, Working Space

 

Mittwoch bis Sonntag


9:00 bis 10:00 Uhr

Treffpunkt und Kennenlernen aller TeilnehmerInnen und KursleiterInnen im working space 4.0 bei einer inspirierenden Tasse Kaffee oder Tee.

10:00 bis 13:00 Uhr

Workshops

Die Workshops für Tanz, Theater und Malerei starten.

13:00 bis 14:30 Uhr

Mittagspause

Eine Kantine steht zur Verfügung. Für die Verpflegung sind die KursteilnehmerInnen selbst verantwortlich.

14:30 bis 17:00 Uhr

2 Block

Vertiefend oder Wechsel der Workshops für Tanz, Theater und Malerei.

Freizeitgestaltung

Genießen Sie die Sommerfrische im Luftkurort Gars am Kamp, mit kreativen Workshops und seinen Freizeitangeboten: kulinarische Schmankerl vom Viktualienmarkt und der umliegenden Gastronomie, mit ausgedehnten Wanderungen zur Burg, Museen, Kajakfahrten oder unterwegs auf dem Kamptalradweg, und für Abkühlung sorgt das am Kamp gelegene Erlebnisbad. Schnelle und einfache klimafreundliche An- und Abreisen mit dem Zug.

Samstag


19:00 Uhr

Lesung

– Eintritt frei –

Lesung mit Anne Bennent, aus Texten von Bertha von Suttner.

Ort: working space 4.0, Gars am Kamp

anschließend

Diskussion

moderiert von Udo Bachmair

Sonntag


11:00 Uhr

Matinee »One Week Peace«

– Eintritt frei –

Am Ende der Workshopreihe wird das erarbeitete Programm der interessierten Öffentlichkeit in einer Matinee präsentiert.

moderiert von Udo Bachmair

Ort: working space 4.0, Gars am Kamp


Workshops

Foto: © Michel Nahabedian

TANZ mit Aiko Kazuko Kurosaki

»Für mich fängt Demokratie am eigenen Körper an. Leben ist Bewegung, Tanz ist Bewegung in Raum und Zeit – daher ist für mich Tanz Leben.«

Wo das einzelne Individuum in seinem gesamten Sein demokratisch gestärkt existieren kann, Körper, Geist und Seele im Einklang miteinander agieren können, dort entsteht authentischer, innerer Tanz, und das Verständnis für die Gesellschaft wird möglich. Ein friedliches Miteinander im eigenen Körper schafft auch die Basis für eine gewaltlose Gesellschaft in Frieden.

Übungen für Körperbewusstsein, Wahrnehmungsübungen und Arbeit mit inneren Bildern evozieren den Mut zur eigenen Intuition und Emotion und schärfen zeitgleich den Intellekt.

Foto: © Michel Nahabedian


Emotional Theatre mit Andre Blau & Andrea Motamedi

Let your partner shine ...

… so das Motto des Improtheaters, und so auch der Titel des Improtheater-Workshops im Rahmen der Bertha von Suttner Friedensakademie.

Wohlmeinend und mit Respekt aufeinander zu achten ist eine Verhaltensempfehlung, die nicht nur auf der Impro-Bühne ihre Gültigkeit haben sollte. Dort ist sie aber in jedem Fall Spiel- und Handlungsbasis, eine spielerische Achtsamkeitsübung der Impro-Akteurinnen und -Akteure. Den Bühnenpartner*innen Anerkennung in den gemeinsamen Bühnenmomenten zu ermöglichen, macht einen besonderen Reiz von Impro aus und ist eine praktische Mind-App für den Alltag.


Abbilder_Vorbilder, Zeichnen_Malen mit Magdalena Pfeifer

»Je geformter eine Maschine ist, umso besser ist sie. Je genormter jedoch der Mensch – je mehr er einer Durchschnittsnorm entspricht – umso abtrünniger ist er der ethischen Norm.«

(Viktor Frankl)

 

In der Vielfalt der Natur zählen Abweichungen zur Normalität. Aktuell gehen jedoch gesellschaftliche Tendenzen und Entwicklungen dahin, den Menschen an Maschinen zu normen.

Der Workshop befasst sich mit Raumbezügen von Körpern zu ihrer Umwelt. Gefragt sind genaue Beobachtung und räumliche Vorstellungskraft, die in der realen Darstellung umgesetzt werden.  Abbilder formen sich zu eigenständigen Vorbildern.